Ein Roman über Hochmut und Verfall

 

 

DIE RETTUNG DES HOLSTENTORS

 

– Lübeck um 1860: „Reißt das Holstentor ein!“, fordert die Mehrheit der Bürgerschaft. Es sei funktionslos geworden und würde, mit Blick auf den jüngst daneben errichteten Bahnhof, das zeitgemäße Bild der Stadt stören. Doch es ist auch eine Zeit, in der die eigene Vergangenheit immer stärker ins Bewusstsein der Lübecker rückt. So bleibt es nicht aus, dass sich Befürworter und Gegner des Abrisses mit allen Mitteln, einschließlich krimineller, befehden. Es sieht nicht gut aus für die Gegner. Aber das Blatt wendet sich, als eine geheimnisvolle Straßenmusikerin mit ihrer blauen Geige ein Benefizkonzert für das Holstentor gibt und damit eine erfolgreiche Karriere startet. - Doch jeder Höhenflug birgt auch die Gefahr des Scheiterns in sich …

 

 

- Nicht nur eine spannende Reise in die Vergangenheit. Wie gehen wir mit unserem kulturellen Erbe um? Abreißen eines vermeintlichen Fortschritts zuliebe, zu einem Museum versteinern, zinsträchtig vermarkten? Oder restaurieren und mit neuem Sinn beleben? Fragen, die sich auch heute noch immer wieder aktuell stellen.

 

 

 

Dieter Bührig: Die Geigerin vom Holstentor

 

Eckpunkt-Verlag

 

Paperback 12,7 x 1,5 x 20,3 cm, 251 Seiten

 

ISBN 978-3000579486; Preis 12 € (D)

 

 

 

Um 1860: Ein „Dorian Gray“ der Musik verfängt sich in den Intrigen um den Abriss des Holstentors. Nicht nur ein spannender Roman, sondern auch ein aktueller. Denn noch heute gibt es Politiker, die kulturelles Erbe einem vermeintlichen Fortschritt zuliebe opfern.

 

(aus einer Rezension in lovelybooks.de )

 

 

 

Das Buch ist ungewöhnlich und von daher fasziniert es. Je weiter man liest umso vertrauter wird der Leser mit den Protagonisten. Musik ist in dem Buch ein vorherrschendes Element das berührt und verführt. Interessant verknüpft der Autor den Kampf des Holstentores mit den Leben der Geigerin, die Berlin und Wien erobert. Zum Finale hin wird der Leser mit der Lösung eines Rätsels überrascht. Ein lesenswertes unterhaltsames Buch.

 

(aus einer Rezension in lovelybooks.de )

 

 

 

Diese unbekannte Geigerin mit der blauen Geige... wer ist sie? In diesem Buch begeben wir uns auf Spurensuche und folgen ihr überall hin. Ihre Musik und dieses besonders faszinierende Instrument macht Noelle einzigartig. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten. Unnahbar und schwierig ist jedoch ihr Umgang mit ihren Mitmenschen.
Die Szenerien in Lübeck weiß der Autor wunderbar auszugestalten und man darf verraten: Es wird dramatisch! Ein besonderer Roman. Kein Spoiler - selber lesen!

 

(aus einer Rezension in lovelybooks.de )

 

 

 

Eine ganz besondere Atmosphäre schafft Dieter Bührig in seinem Roman "Die Geigerin vom Holstentor". Das Buch handelt von Noelle, die mit ihrer blauen Geige die Menschen in Lübeck und weiter verzaubert. Dabei wird einem die Protagonistin immer vertrauter, wobei man sich immer mehr in ihre Welt hineinversetzt fühlt. Man merkt, dass der Roman mit viel Liebe verfasst worden ist, weshalb ich ihn nur weiterempfehlen kann!

 

 

(aus einer Rezension in lovelybooks.de )

 

 

 

Diese Geschichte entfaltet einen eigenartigen Zauber, dem sich der Leser von Anfang an nicht entziehen kann. Es geht vorrangig um das berühmte Lübecker Holstentor, welches auf Wunsch vieler Lübecker Bürger, hauptsächlich gutbetuchte Geschäftsleute, als Schandfleck für das neue, moderne Lübeck, abgerissen werden soll. Aber andere, mehr künstlerisch veranlagte und viele in der Tradition verhaftete Bürger, sind dagegen. Als Clas, der Sohn einer der Fürsprecher für den Abriss, sich in die Straßenmusikerin und wunderbare Geigerin Noelle verliebt, beginnen mysteriöse und geheimnisvolle Ereignisse ihren Lauf zu nehmen, und es geschehen Dinge, die man manches Mal nicht mehr voneinander trennen kann. Bis zum Ende der Geschichte stellt man sich die Frage, was ist Wahn und was ist Wirklichkeit?

 

Noelle, die Hauptperson des Geschehens, ist eine unglaublich interessante Persönlichkeit mit vielen Facetten, einem schillernden Charakter und der Leser folgt begierig ihren Spuren, die teilweise anmuten wie ein Märchen für Erwachsene. Immer wieder stellt man sich die Frage, wer ist sie wirklich – und weiß am Ende doch nicht genau, ob man das Geschehen um sie und mit ihr, richtig interpretiert. Die Vorkommnisse rund um das Holstentor, die Geschichte, wie sie in den Besitz der blauen Geige gelangt und der ominöse Deal katapultieren sie in ungeahnte Höhen – bereiten aber gleichzeitig ihren Sturz in tiefste Tiefen vor.

 

Der Autor, Dieter Bührig, schreibt eine magische, poetische Sprache, die selten gut zur Geschichte und in die damalige Zeit passt. Sie ist so reich und feingeschliffen und bereichert ihren Leser ungemein. Das Ende ist traurig und schön zugleich und lässt den Leser tief berührt zurück.

(aus einer Rezension in lovelybooks.de )

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